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Von hinderlichen Verkettungen und wertvollen Freiräumen

Gesponsert von Simona, die sich zur Zeit mutig eigene Inseln schafft, Freiheiten neu definiert und das Reisen liebt. Ich hoffe, du kannst Nicaragua bereisen, wenn es keine Diktatur mehr ist.


Patricks Herz schlägt für Nicaragua. Kurz nachdem wir uns vor fünf Jahren kennenlernten, reiste er für vier Wochen ins grösste Land Mittelamerikas. Und seither schwärmt er. Meine Beziehung zu Nicaragua gestaltet sich etwas komplizierter. Ortegas Staat forderte mich; sowohl in politischer als auch in persönlicher Hinsicht. Betreffend Politik kämpften wochenlang zwei Stimmen in mir: Während die westliche Kritik am diktatorischen Regime wohl gerechtfertigt ist, hatte die Aufarbeitung der Vergangenheit des Landes gezeigt, wie viel Unheil die Einmischung der USA mit sich brachte. Auf persönlicher Ebene sollte die Zeit in Nicaragua viel Unsicherheit mit sich bringen: Ich musste mich der Tatsache stellen, dass Patrick und ich Freiräume anders einfordern. Wahrscheinlich erahnten wir es und dennoch brauchte es Anninas Besuch, um ehrlich darüber reden zu können. Für mich bedeutete es Neuland, unsere unterschiedlichen Bedürfnisse zu respektieren ohne dabei an der Stabilität unserer Beziehung zu zweifeln.


Die erste Woche verbrachten wir an Nicaraguas südlichen Pazifikstränden. Ich genoss es, mit Annina am Strand zu faulenzen, in Pools zu plantschen und nicht alleine ins Meer paddeln zu müssen (ja, Patrick sind meine Surfspots zu langweilig). Manchmal schlief Annina im Zelt, manchmal tauschte sie mit Patrick den Platz im Van, manchmal leisteten wir uns ein Hostelzimmer oder ein Bungalow - immer direkt am Strand, so dass wir uns am Morgen in die Wellen stürzen konnten. Annina liess sich mit mir das Fudi verbrennen, trieb mit uns Schabernack und las uns, wenn nötig, die Leviten. Sie verteidigte uns vor nächtlichen Einbrechern, streichelte mit mir Katzen um die Wette und taufte unseren Minivan auf Willy. Während Patrick zum Surfen am Playa Gigante blieb, verbrachten wir zwei Tage auf der Insel Ometepe in einem dschungeligen Hippie-Retreat. Wir lachten Tränen, als wir bei einer Vulkanwanderung zum wiederholten Male auf dem schlammigen Boden ausrutschten. Und als ich mir mein Bein aufschlug, spülte Annina mit fachmännischem Blick und Anti-Covid-Spray meine Wunde aus. In vulkanischem Quellwasser und am veganen Buffet erholten wir uns von den Strapazen der Wanderung. In Granada schlenderten wir durch die koloniale Altstadt und Patrick führte uns ins Trinken von ekligen Micheladas ein. In den umliegenden Dörfern kosteten wir lokale Süssigkeiten und fragten uns zum chicha bruja (Hexen-Maisbier) einer alten Frau durch, das sie uns auf der Mini-Veranda vor ihrem Häuschen servierte. Dann liessen wir uns durch Keramikwerkstätte und Gärtnereien führen, kauften Hängematten und Geschirr bei Handwerkskünstlern und plantschten in der blauen Laguna Apoyo. Nach Einbruch der Dunkelheit bestaunten wir das glühende Lava des Vulkans Masaya und assen uns an elote locos (siehe Rezepte) satt. Durch Museen schlendernd tauchten wir in Geschichte und Kultur des Landes ein. Die Tage rasten an uns vorbei und viel zu schnell fanden wir uns in Managua wieder, wo wir an unserem letzten gemeinsamen Abend in einer Karaokebar mit einigen Nicaraguanern Hits zum Besten gaben. Als wir mitten in der Nacht vor unserem Hostel sassen, platze aus Patrick, was sich während den vergangenen zwei Wochen angestaut hatte: Seine Sehnsucht nach Freiraum. Der Zeitpunkt war schlecht gewählt, daran gab es nichts zu rütteln. Wir feierten Anninas Besuch, hatten einige Drinks und waren müde. Doch nun war es raus. Der Abschied am nächsten Tag war traurig. Und weil wir beide ein wenig überfordert waren mit unseren Gefühlen, entschieden wir, für drei Tage getrennte Wege zu gehen.


Während Patrick an den Stränden von Las Peñitas surfte, versuchte ich in den Strassen Leóns mich selbst und Nicaragua besser zu verstehen. Ich wühlte sowohl in meiner eigenen als auch in Nicaraguas Vergangenheit, um Hintergründe aufzudecken, Antworten zu bekommen und Zusammenhänge festzumachen. Tagsüber schlenderte ich durch die Gassen der sandinistischen Hochburg, studierte revolutionäre Wandgemälde und besuchte Museen. In herzigen Cafés tauchte ich in die Tiefen der Schematherapie ein; versuchte in stillen Kirchengemäuern schmerzhafte Kindheitserinnerungen zu analysieren. Abends im Hostel las ich die Geschichte Nicaraguas nach und versuchte sie mit unseren Diskussionen mit Rosa*, unserer Gastgeberin in Granada, zu verknüpfen. Denn obwohl wir mancherorts vorsichtig sind beim Besprechen von Politik mit Einheimischen, konnten in diesen ersten Novembertagen politische Inhalte schwerlich vermieden werden: die Präsidentschaftswahlen standen kurz bevor.

„Das waren keine Wahlen“, spottete Rosa am Abend des 8. Novembers, „sämtliche Präsidentschaftskandidaten sitzen ja im Gefängnis!“ Damit brachte sie die jüngste Vergangenheit Nicaraguas auf den Punkt. Der seit 2006 amtierende Präsident, Daniel Ortega, trat schon 2011 gegen die Verfassung zur Wiederwahl an. Als er 2018 eine Sozialversicherungsreform ankündete, kam es zu Massendemonstrationen, welche von der Polizei blutig niedergeschlagen wurden. Innerhalb weniger Monate stieg die Zahl der Toten auf über 400, Tausende wurden verletzt und inhaftiert - ganz zu schweigen von den vielen Verschwundenen. Die aktuelle Wiederwahl wurde sorgfältig vorbereitet: Aussichtsreiche Kandidaten steckte Ortegas Polizeistaat kurzerhand ins Gefängnis. Rosas Einschätzungen waren eine bekannte Mischung aus Wut und Resignation. Als ich sie fragte, ob sie wählen ging, winkte sie lachend ab. In ihrer Restaurantküche, in der wir unser Abendessen zubereiten durften, nahm sie kein Blatt vor den Mund. Und obwohl sie uns von Bekannten berichtete, die wegen Regierungskritik Fussfesseln trugen oder im Gefängnis sassen, sprachen wir offen über Korruption, verschwundene Menschen und machten uns über Ortegas Vetternwirtschaft lustig. Rosa sagte, in ihren eigenen vier Wänden habe sie keine Angst über politische Missstände zu reden. „Ich frage mich nur, was es bringt.“ Und dann plauderten wir über ihre Familie.


Nicaragua hat eine bewegte Geschichte. Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1821 scheint das Land unheilvoll an die USA gekettet zu sein. Der nordamerikanische Abenteurer William Walker riss 1856 die Macht an sich: Er machte sich den Bürgerkrieg zwischen der konservativen Elite aus Granada und der liberalen Elite aus León - die ihn ursprünglich um Hilfe gebeten hatte - zueigen. Auch wenn Walker bereits ein Jahr später wieder in die Flucht geschlagen wurde, verwoben sich die Beziehungen zwischen Nicaragua und den USA 1911 weiter. Damit der neugewählte konservative Präsident Adolfo Díaz sich der amerikanischen Bankkredite in Millionenhöhe sicher sein konnte, übertrug er die Kontrolle der nicaraguanischen Zolleinnahmen den USA. 1912 schien er seine Macht an den amtierenden Kriegsminister zu verlieren. Kurzerhand wurden über 2000 US-Marines in den grossen Städten stationiert, die bis 1933 im Land bleiben und die konservative Regierung stützen sollten. Als die Truppen schliesslich abgezogen wurden, stellte die USA sowohl den Präsidenten als auch den Oberbefehlshaber der neuen nicaraguanischen Nationalgarde: Somoza. Damit war die Zukunft des Landes für die nächsten 45 Jahre besiegelt. Nachdem sich Somoza 1934 nämlich als Regierungschef an die Macht geputscht hatte, blieb diese bis 1979 beim Somoza-Clan. Die Familie intensivierte die US-Beziehungen insofern, als dass sie sich im zweiten Weltkrieg - trotz Sympathie mit deutschen und italienischen Faschisten - auf Seiten der Alliierten positionierte. Aufgrund der antikommunistischen Haltung des Clans genoss Nicaragua bis in die 70er Jahre wirtschaftliche und militärische Unterstützung der Vereinigten Staaten.

Der Bürgerkrieg, der 1978 seinen Höhepunkt erreichte, war eine Folge vom staatlichen Machtmissbrauch des Somoza-Clans: politische Opposition wurde unterdrückt, Kleinbauern vertrieben und Gewerkschaften unter Druck gesetzt. Die FSLN (Frente Sandinista de Liberación Nacional), die sich bereits 1961 als links-revolutionäre Bewegung gegen Somoza formiert hatte, besetze im August 1978 den Nationalpalast und nahm etliche Mitglieder des Clans als Geisel. Spätestens nach diesem Vorfall steigerten sich Massendemonstrationen und Strassenkämpfe zu einem allgemeinen Aufstand. Trotz der grossen Brutalität der Nationalgarde, die mit Luftangriffen und Panzereinsätzen antwortete, schlossen sich viele Nicaraguaner und Nicaraguanerinnen dem Generalstreik an. Im Juli 1979 fiel Managua an die FSLN.

Die Sandinisten (FSLN) führten unter dem neuen Präsidenten Daniel Ortega weitgehende Reformen in Bildung, Gesundheit, Kultur und Frauenrechten durch. Dennoch: den USA war die als kommunistisch bezeichnete Regierung ein Dorn im Auge, die es zu stürzen galt. Zur Erreichung dieses Ziels wurde unter Ronald Reagan ein blutiger, von paramilitärischen Truppen geführter Guerillakrieg unterstützt (1981 bis 1990). Als der US-Kongress 1982 ein Gesetz verabschiedete, das diese Unterstützung verbot, setzte sich Reagan mithilfe der CIA kurzerhand darüber hinweg. Nicaraguas Pazifikhafen Corinto wurde vermint und die sogenannten Contra-Truppen wurden ab nun geheim finanziert. In den gut zehn Jahren übten die Contras eine Taktik der verbrannten Erde und des Terrors aus, die zur Destabilisierung, vor allem aber zur Militarisierung der Gesamtbevölkerung beitrug.

1990 war Nicaragua am Ende. Der Krieg hatte gut 30‘000 Tote gefordert, (amerikanische) Wirtschaftssanktionen führten zu Inflation und Arbeitslosigkeit. Bei den Wahlen gewann das antisandinistische Wahlbündnis und blieb für drei Amtsperioden an der Macht. Nach Korruptionsvorwürfen gelang Ortega 2006 die Rückkehr auf den Präsidentenposten; da, wo er auch heute noch sitzt. Ironischerweise hat er sich im Laufe seiner Regierungszeit einen Ortega-Clan aufgebaut; quasi als Pendant zum einstigen Somoza-Clan, den er erbittert bekämpfte. So besetzen sieben seiner Kinder wichtige Positionen in Politik, Wirtschaft und Medien. Und de facto ist es Rosario Murillo, Ortegas Ehefrau und Vizepräsidentin, die aufgrund des schlechten Gesundheitszustands des Präsidenten die Regierungsgeschäfte führt.


Als mich Patrick in León abholte und wir unsere Reise gemeinsam fortsetzten, waren wir entspannter. Dennoch begann für mich ein neues Kapitel, das mich die nächsten Monate herausfordern sollte. Ich fasse es an dieser Stelle unter den Begriffen Vergangenheitsanalyse, Schematherapie und Selbstannahme zusammen (ich werde aber ein andermal ausführlicher davon schreiben). Während wir in den folgenden Tagen im schwarzen Vulkansand den Cerro Negro hinunterrannten, uns von kleinen Fischen in der Laguna del Tigre pediküren liessen, die Ruinen von León Viejo besuchten und in der Flor de Caña Fabrik Rum degustierten, hatten wir Vieles neu auszuhandeln. In den Gesprächen wurde uns bewusst, dass wir Freiräume anders definieren beziehungsweise einfordern. Währenddem ich Zeit für mich selbst relativ problemlos in unseren gemeinsamen Alltag integrieren kann, braucht Patrick Tage, an welchen er alleine reist. Ich musste feststellen, dass sich meine Perspektive auf mich selbst verschob: Bislang schätzte ich mich als Person ein, die viel Freiraum braucht. Wir sprachen darüber, wie wir unsere Batterien aufladen und was uns Energie raubt. Und auch hierbei wurde offensichtlich, wie unterschiedlich wir sind. Patrick zieht Energie aus Momenten, in welchen er Entscheidungen alleine trifft, sein Ding durchzieht und niemandem Rechenschaft schuldig ist. Er braucht Tage ohne Pläne, in welchen er träumt, Sport macht oder stundenlang mit neugewonnenen Freunden plaudert. Ich hingegen schmiede ständig Pläne; eigene und gemeinsame, aber habe wenig das Gefühl, jemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Meine Batterien lade ich beim Zuhören, Diskutieren und Philosophieren mit Menschen, von denen ich lernen kann und die mich inspirieren. Mich strengt Smalltalk an. Das Bewusstsein für unsere Andersartigkeit stellte für mich ein erster Schritt dar: Dadurch sollte es möglich werden, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen, Verantwortung für sich selbst und den Partner zu übernehmen und uns sowohl als Einzelpersonen als auch unsere Beziehung zu stärken. (Daran arbeiten wir noch immer fleissig. Wahrscheinlich ohne Ende.)


In Nicaraguas Kaffeeregion fanden wir allmählich wieder zueinander. Patrick tobte sich beim Wandern aus, ich mich beim traditionellen Töpfern, das uns zwei alte Frauen in ihrem Gärtchen beibrachten. Am Wasserfall Cascada Blanca und im Selva Negra konnten wir auftanken: wundervoll gastfreundliche Menschen luden uns zum Übernachten ein und auf einsamen Wanderungen freuten wir uns an Brüllaffen und bunten Insekten. Auf der Finca einer Journalistin aus Nicaragua und ihrem deutschen Mann konnten wir eine Nacht bleiben. „Dass die Medien in Nicaragua gleichgeschaltet sind, ist ein offenes Geheimnis.“ Mit einem Kaffee in der Hand sassen wir am nächsten Morgen auf der Veranda des Paars und redeten mit Ricarda* über die politische Situation des Landes. War sie als Studentin selbst Teil der sandinistischen Bewegung und schrieb für nicaraguanische Medien, gehört diese Zeit in die Vergangenheit. Der revolutionäre Geist der 70er Jahre habe Nicaragua aus der Diktatur befreit: „Mithilfe des Kommunismus wollten wir mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit erreichen, nicht eine neue Staatsform für einen weiteren Diktator errichten.“ Während ich samtweiche Katzenohren streichelte, offenbarte uns Ricarda, wovor sich viele - sie selbst eingeschlossen - fürchten. „Über Nicaragua wurden sooft westliche Sanktionen verhängt, die Wirtschaft und Gesellschaft schadeten. Jetzt, da Ortega den Austritt aus der OAS verkündet hat, befürchten viele Menschen den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes.“ Wir verstanden. Nicaraguas Verkettung an die USA hatte bereits genug Schaden angerichtet.


Unsere letzte Woche in Nicaragua widmeten wir Begegnungen mit Einheimischen. Nachdem wir eine Nacht mitten in der Kaffeeplantage von La Bastilla verbrachten und an einem kleinen Fluss über dem Feuer Kaffee kochten, besuchten wir Alberto. Der alte Einsiedler ist ein Unikat: Im Laufe der letzten 30 Jahre baute er sich ein Imperium von behauenen Felsen auf. Immer eine Zigarette rauchend, führte er uns durch seine Kunstwerke und erzählte verwirrte Geschichten. Er liess uns Früchte aus seinem Garten kosten und schenkte mir zum Abschied ein Babybüsi (das wir leider nicht mitnehmen konnten). Die Nacht und den nächsten Tag verbrachten wir bei einer wundervollen Familie. Während uns Oro mit selbstgemachtem Joghurt und Frischkäse verkostete, schenkte uns ihr Mann - ununterbrochen plaudernd - Berge von Kamillenblüten. Ich knüpfte mit der kleinen Tochter Bändeli während uns Oro vom ersten Kuchen aus dem neuen Fassofen, der ihr Mann für sie baute, auftischte. Am Abend trafen wir uns mit Daniel und seiner Frau, auf dessen Familienhof wir die nächsten Tage verbrachten. Als wir am nächsten Tag die steile Wanderung antraten, wurde uns die wunderschöne Lage des Bauernhofs direkt über dem Cañon de Somoto bewusst. Wir genossen die Einsamkeit. Während wir tagsüber die riesigen, schnaubenden Bullen auf der Weide beobachteten, zum nahen Aussichtspunkt spazierten und in der Sonne lasen, waren die Abende gefüllt im Zusammensein mit der Familie. Patrick verstand sich ausgezeichnet mit der Grossmutter, die ihn auf dem Holzherd kochen liess und mit ihrem Sarkasmus aufzog. Zusammen mit der 16-jährigen Ana bereiteten wir unzählige Pizzas zu, die wir im grossen Holzofen auf der Weide backten und mit Genuss von Knechten und Mägden verspiesen wurde. Als mir Ana scheu von einem Jungen erzählte, in den sie sich verliebt hatte, fühlte ich mich selbst in meine Teeniejahre zurückversetzt. Und obwohl mich eigentlich die kulturellen Gepflogenheiten und Erwartungen interessierten, die einem jungen Mädchen in Nicaragua ein Date erlauben oder nicht, fand ich mich mit ihr auf der Veranda sitzend wieder, kichernd Fotos ihres Schwarms anschauend. Ich mochte Ana. Sie stellte Fragen, wollte meine Meinung hören, wollte lernen. Und sie beschützte mich vor dem griesgrämigen Gänserich, der es mit seinen Bissen auf mich abgesehen hatte. Am nächsten Tag stiegen wir mit Daniel in den Cañon, wo wir über unzählige Felsen kletterten, in kalte Pools sprangen und uns den Fluss hinabtreiben liessen. Am Abend lauschten wir den honduranischen Wahlen im Radio und Grossmutters Analyse dazu. Und als Patrick und ich beim Aussichtspunkt zum letzten Mal in den Sternenhimmel über Nicaragua blickten, wusste ich ganz plötzlich, wieso Patrick dieses Land liebt.


*Name geändert




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